Pollenalergie

Woher sie kommt und was hilft

Rund zwei Millionen Menschen in der Schweiz leiden unter einer Pollenallergie. Pollen verursachen beissende Augen, triefende Nasen und in einigen Fällen sogar asthmatische Anfälle. Pollenallergien sind die am häufigsten vorkommende Allergien. Heuschnupfen zählt zu den Allergien, die sich seit Anfang der neunziger Jahre explosionsartig, vor allem in Westeuropa, verbreitet haben. Mehr als 20 Prozent der Erwachsenen und 15 Prozent der Kinder sind in Industrienationen inzwischen von Heuschnupfen betroffen, schätzt die Weltgesundheitsorganisation WHO.

Heuschnupfen-Betroffene sind während dem Pollenflug in ihrer Lebensqualität stark eingeschränkt. Vor allem bei der Stadtbevölkerung ist die Tendenz steigend. Die Betroffenen leiden nicht nur unter den Symptomen wie Niesen, juckende, laufende Nase und tränende, juckende Augen, sondern auch vielfach unter Erschöpfung, Reizbarkeit, Depressionen, Leistungsabfall, Konzentrationsstörungen, grippeartige Symptome, sogar Herzrhythmusstörungen oder Panik Attacken.

Pollensaison immer länger

Die Pollensaison beginnt heute schon im Januar und endet oft erst im November oder Dezember. Ursachen sind hauptsächlich der Klimawandel sowie eine stärkere Verbreitung von Pflanzenpollen aus dem Ausland. Denn Pollen können erstaunliche Distanzen zurücklegen. In der Schweiz hat man zum Beispiel schon Pollen aus dem marokkanischen Atlasgebirge gefunden.

Pollen sind in Stadtgebieten aggressiver

In Stadtgebieten sind Pollen generell aggressiver und Menschen reagieren zunehmend empfindlicher auf diese „Killerpollen“. Die Pollen in der Stadt gehen oft eine Verbindung mit Abgasen und Feinstaub ein. Das verändert die Struktur, sie wirken aggressiver. Dazu kommt, dass die mit dem Stadt und Verkehr verbundene Wärme und die Luftzirkulation den Blütenstaub ständig aufwirbeln.

Einwandfrei funktionierende Raumlufttechnische Anlagen

In einem Kubikmeter Aussenluft können zwischen 10 und 80 Milliarden Partikeln schweben. Der Anteil der immer häufiger Allergien auslösenden Pollen liegt oft bei mehreren Tausend pro Kubikmeter. Unter solchen Bedingungen ist eine hochwertige Filtration notwendig, um Menschen in klimatisierten Räumen mit sauberer Luft zu versorgen.

Leistungsfähigkeit und Sauberkeit von Luftfiltern in RLT-Anlagen sollten periodisch überprüft werden. Die eingesetzten Luftfilter müssen gewährleisten, dass die Innenraumluft sauber ist. Es muss sichergestellt sein, dass die Luftfilter nicht selbst zur Quelle von Verunreinigung der Luft werden können. Nur einwandfrei funktionierende Raumlufttechnische Anlagen sind die unsichtbaren Problemlöser.

Deswegen ist die Überprüfung von raumlufttechnischen Anlagen („Klimaanlagen“ und kontrollierten Wohnraumlüftungen) auf eventuelle Hygieneschwachstellen sehr wichtig. Schliesslich muss die Luft, die wir einatmen ebenso einwandfrei sein wie unser tägliches Essen und Trinken. Durch Hygieneinspektion nach SWKI VA 104-01 können die Mängel möglichst frühzeitig erkannt und behoben werden.

Unsere Fachleute führen in vielen Gebäuden Hygieneinspektionen von RLT-Anlagen durch. Kompetenz und Know-how sind bei Aktinova selbstverständlich – und gleich mehrfach belegt durch Zertifizierung sämtlicher Mitarbeiter gemäss SWKI VA 104-01 Kategorie A sowie aufgrund der Anerkennung als Schulungspartner des SWKI.

Comments are closed